Montag, 10. November 2014

Self-Talk lernen



So ließen etwa die Psychologen Dietrich Dörner von der Universität Bamberg und Ralph Reimann von der Universität Wien 17 Probanden eine Konstruktionsaufgabe jeweils allein lösen und beobachteten sie dabei per Video.
Und tatsächlich: Die besten Ergebnisse erzielten jene Studenten, die während der 100 Minuten Bearbeitungszeit sich selbst die knapp 60 Fragen laut denkend gestellt hatten. Allerdings merkten die Forscher zugleich an: Hilfreich waren nur analytische Fragen vom Typ “Wie befestige ich das jetzt hier?”. Fragen oder Aussagen der Kategorie “Man bin ich blöd!” hatten dagegen keinerlei positiven Effekt.
Als wiederum die beiden Psychologen Gary Lupyan und Daniel Swingley von den Universitäten Wisconsin-Madison beziehungsweise Pennsylvania Selbstgespräche genauer untersuchten (PDF), konnten sie nachweisen, dass sie beim Konzentrieren ebenso helfen wie beim Merken oder Wiederfinden von Dingen. Insbesondere beim Memory-Spiel konnten die Probanden durch den lautstarken Selbstdialog und Aussprechen einzelner Bildmotive diese prompt besser wiederfinden.
Selbstgespräche, das haben verschiedene Wissenschaftler ermittelt, wirken vielschichtig. Sie können…
…die eigene Leistungsfähigkeit steigern.
…Ablenkungen und Störgeräusche ausblenden.
…helfen, Probleme schneller und besser zu lösen.
…Stress abbauen.
…Aggressionen reduzieren.
…für einen differenzierteren Blick sorgen.


Letzteres hat unter anderem der US-Psychologe Thomas Brinthaupt bei seinen Untersuchungen nachweisen können.
Jetzt aber gibt es noch eine neue Studie der Universität von Michigan. Auch sie belegt aufs Neue den Nutzen von Selbstgesprächen – samt deren positive Wirkung auf unseren Erfolg.
Aber nur mit einem Trick!
In einer Reihe von Experimenten sollten die Probanden innerhalb von fünf Minuten erklären, warum sie für ihren Traumjob qualifiziert seien. Um es für sie noch ein bisschen stressiger zu machen, erzählten ihnen die Forscher, dass sie ihr Plädoyer anschließend vor zahlreichen Experten und wichtigen Personalverantwortlichen halten müssten. Und um die Qual noch mal zu steigern, bekamen die Teilnehmer zur Vorbereitung auch nur exakt fünf Minuten Zeit und durften keinerlei Notizen machen. Dafür sollten Sie Selbstgespräche führen, um Ihren Stress zu reflektieren und zu reduzieren…
Einziger Unterschied:
Die eine Hälfte der Probanden wurde instruiert, dabei zu sich selbst in Ich-Form zu sprechen. Also etwa: “Ich bin gerade total gestresst. Aber ich schaffe das…”
Die zweite Hälfte sollte stattdessen die eigenen Gefühle und sich selbst nurnamentlich und in dritter Person verbalisieren. Also: “[Eigener Name] ist total gestresst. Aber [Eigener Name] schafft das…”
Zugegeben, die zweite Variante klingt wieder nach jemandem mit einem gewaltigen Dachschaden, hatte aber einen enormen Effekt:
Nicht nur, dass die Probanden die mit sich selbst nur in dritter Person sprachen, bei den Experimenten durchweg besser abschnitten und sich selbst souveräner vor der Jury präsentierten.
Bei medizinischen Untersuchungen zeigte sich auch, dass die Teilnehmer entspannter blieben und die Situation weniger ängstlich, dafür mehr herausfordernd erlebt hatten.http://karrierebibel.de/selbstgespraeche-vergroessern-erfolg-aber-nur-mit-einem-trick/

Für Motivierungsrituale gibt es ja Kassetten etc. Ich bevorzuge nun eine der Mikrogewohnheiten und zwar schaue ich nach jedem Toilettengang in den Spiegel und bete mir vor, was ich für ein toller Hecht bin. Das brauchen wir natürlich, weil wir kein angeborenes Selbstbewusstsein haben, sondern weil unser Selbstbewusstsein zumeist eine soziale Dimension besitzt. Wie nun Studien zeigen, muss dabei die soziale Dimension eine Rolle spielen. Das Pronomen "Du" ist dem "Ich" daher im Selbstgespräch zu bevorzugen (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ejsp.2048/abstract%3Bjsessionid%3DE15EE87E5160470D41015339B37BFC8C.f02t02.



http://www.npr.org/blogs/health/2014/10/07/353292408/why-saying-is-believing-the-science-of-self-talk








David Sarwer is a psychologist and clinical director at the Center for Weight and Eating Disorders at the University of Pennsylvania. He says that, in fact, a mirror is one of the first tools he uses with some new patients. He stands them in front of a mirror and coaches them to use gentler, more neutral language as they evaluate their bodies.
"Instead of saying, 'My abdomen is disgusting and grotesque,' " Sarwer explains, he'll prompt a patient to say, " 'My abdomen is round, my abdomen is big; it's bigger than I'd like it to be.' "
The goal, he says, is to remove "negative and pejorative terms" from the patient's self-talk. The underlying notion is that it's not enough for a patient to lose physical weight — or gain it, as some women need to — if she doesn't also change the way her body looks in her mind's eye.
Im weiteren heißt es in dem Artikel, dass Self-Talk nicht nur ein jeweiliger Booster ist, der uns in andere Glückshimmel befördert, sondern es kann sehr wohl auch als eine Remodelierung dienen. Kognitive Forscher haben herausgefunden, dass wir einen mentalen Hut von uns aufhaben
Pfauenhut,
Frauen mit Anorexie





He asked volunteers to give a speech — with only five minutes of mental preparation. As they prepped, he asked some to talk to themselves and to address themselves as "I." Others he asked to either call themselves "you," or to use their own names as they readied their speeches.
Kross says that people who used "I" had a mental monologue that sounded something like, " 'Oh, my god, how am I going do this? I can't prepare a speech in five minutes without notes. It takes days for me to prepare a speech!' "
People who used their own names, on the other hand, were more likely to give themselves support and advice, saying things like, "Ethan, you can do this. You've given a ton of speeches before." These people sounded more rational, and less emotional — perhaps because they were able to get some distance from themselves.
Hier ein guter Artikel: http://www.spektrum.de/news/schweigen-ist-silber-reden-ist-gold/1130042

Das Selbstgespräch sollte eine eigenständige Gewohnheitsphase werden

http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/psychologie-selbstgespraeche-koennen-motiverend-sein-a-924224.html

Vorsicht ist allerdings auch bei der Selbstmotivation geboten, sich mit allzu fernen Zielen aufzuhalten, denn diese stehen oftmals der direkten Realisation im Weg und führen zur beliebten Prokrastination: http://www.wiwo.de/erfolg/zukunftderarbeit/positives-denken-reicht-nicht-motivation-fuer-jeden-tag/11049234-3.html

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Intelligenter werden

Tanzen und Intelligenz http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/56286/

Vielleicht eine Gesichts-OP`oder Transplatation? Denn Intelligenz lässt sich am Gesicht ablesen.
http://karrierebibel.de/intelligenztest-laesst-sich-am-gesicht-intelligenz-ablesen/


Gute Seite mit Habitvorschlägen:

http://jamesclear.com/stop-procrastinating-seinfeld-strategy

Hier ein sehr guter Quoarvorschlag: http://www.quora.com/How-do-you-build-a-habit

HIer würde sich übrigens auch gleich folgendes Piano anbieten: https://www.youtube.com/watch?v=DOSEekGuq0w

Vielleicht sollten wir damit beginnen, die richtige Musik zu hören: http://www.musikexpress.de/news/meldungen/article649823/studie-behauptet-intelligenz-laesst-sich-am-musikgeschmack-ablesen.html

HIer sind auch viele Resultate, was es bringt, ein Musikinstrument zu erlernen: http://www.pickthebrain.com/blog/surprising-thing-learn-raise-iq-improve-memory-language-fluency/

Selbstgespräche: http://www.spektrum.de/news/schweigen-ist-silber-reden-ist-gold/1130042

Wie Videospiele intelligenter machen: http://www.iflscience.com/brain/playing-video-games-good-your-brain-here-s-how

http://www.zeit.de/2009/35/L-B-Mueller-Contra

Haben wir wirklich verlernt das Leben zu genießen

oder ist unsere Disziplin nur der Baustein, um unser Leben noch mehr zu genießen?
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106380754/Wie-wir-verlernt-haben-das-Leben-zu-geniessen.html

Dienstag, 28. Oktober 2014

Lügner erkennen: Wahrheit sagen?

Wie man Lügner identifiziert: http://www.brainpickings.org/2014/11/06/language-lying-deception/

Projekt die Wahrheit sagen?



Hannibal traversant les Alpes à dos d'éléphant - Nicolas Poussin Bilder von Gehirnen machen Texte wesentlich überzeugender: "In one clever experiment, David McCabe and Alan Castel had subjects read one of two descriptions of a fictitious research study. The text was identical, but one description was accompanied by a typical three-dimensional brain image with activated areas drawn in color, while the other included only an ordinary bar graph of the same data. Subjects who read the version with the brain porn thought that the article was significantly better written and made more sense. The kicker is that none of the fictitious studies actually made any sense— they all described dubious claims that were not at all improved by the decorative brain scans." Überzeugt oder war das Bild nicht gut genug? http://www.bakadesuyo.com/2014/…/elephants-and-neuroscience/https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Human_brain…

Jonathan Haidt dives into the roots and modern science of this metaphor in The Happiness Hypothesis: Finding Modern Truth in Ancient Wisdom:
The image that I came up with for myself, as I marveled at my weakness, was that I was a rider on the back of an elephant. I’m holding the reins in my hands, and by pulling one way or the other I can tell the elephant to turn, to stop, or to go. I can direct things, but only when the elephant doesn’t have desires of his own. When the elephant really wants to do something, I’m no match for him. http://www.bakadesuyo.com/2014/02/elephants-and-neuroscience/


Sonntag, 26. Oktober 2014

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Für immer aufgeräumt

Jaja, das kreative Chaos. Es heißt: Genies überblicken die Fülle ihrer Gedanken auf einem chaotischen Schreibtisch. Bei mir zieht auch immer wieder das Chaos wie lästiger Schimmel ein. Und Kreativität? Nun bei mir artet das immer in unendlichen Suchaktionen aus.

10 Prozent unserer Arbeitszeit aber verbringen wir tatsächlich mit suchen (nach Jürgen Kurz und irgendeiner Studie vom Fraunhofer-Institut, die er zitiert QUELLE). Das sind in 3 Wochen immerhin 2 Arbeitstage, die wir nur mit Suchen vertrödeln. Und hier muss ich Recht geben, ich hasse Suchen. Es lähmt.

Wenn der Fall akut wurde, habe ich mir immer gesagt, beim Suchen räume ich gleichzeitig auf, aber ein aufgeräumtes Zimmer, wäre schon wünschenswert gewesen. Insgeheim habe ich die Ordnung anderer auch immer bewundert und ich habe oftmals festgestellt, dass mein Vater dies wirklich beherrscht.

Es gab dann immer einen Aufräumtag, der vor allem dann stattfand, wenn der liebe Besuch kam. Der kam natürlich selten.

Nun aber habe ich es wohl tatsächlich geschafft, dass ich nie wieder "wirklich" aufräumen muss. Ich habe es wirklich schnell geschafft.

Die Ideen hierzu habe ich hier bekommen.

http://ivanblatter.com/035-interview-kurz/

Das Interview von Ivan Blatter mit Jürgen Kurz ist tatsächlich zu empfehlen. Demnach sollte deine Wohnung so aufgeräumt sein, wie ein Besteckkasten, der ist nämlich auch nie unaufgeräumt und das ohne dass wir ihn jemals aktiv aufräumen. Jedenfalls ist dies das Beispiel, das Jürgen Kurz benutzt. Einmal systematisch aufräumen und dann nie wieder, so als wären die Heinzelmännchen bei uns eingezogen.

Nagut probieren wir es.

http://www.fuer-immer-aufgeraeumt.de/


Buch: http://www.amazon.de/immer-aufger%C3%A4umt-auch-digital-E-Mail-Flut/dp/3869365617/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1412821189&sr=8-1&keywords=f%C3%BCr+immer+aufger%C3%A4umt Affiliaten

Zielstellung die nächste Woche: Mit System aufräumen.

Erster Punkt: Es geht nicht darum alles mit einem Schlag aufzuräumen, sondern mit Mikrogewohnheiten Ablageplätze zu schaffen.

Das heißt ich werde jeden Tag 3 Minuten aufräumen und zwar nachdem ich nach Hause ankomme. Dieses Aufräumen aber besteht darin, einen neuen Platz für eine Sache zu finden, so dass ich nachhaltig ein System entwickle, mal sehen, wie es in zwei Wochen aussieht. Vielleicht sollte ich dann auch mal ein Foto post, wäre ja dann extraAnsporn.


Zu sagen das kommt hierher, die einzelnen Fälle werde ich dokumentieren:

08.10.14 heute habe ich noch folgendem Podcastprinzip aufgeräumt:
http://sophiezen.wordpress.com/2014/09/28/schnelle-ordnung-in-der-wohnung/

Ihr Prinzip ist Folgendes: Zwei Kisten (für Dinge noch keinen Platz haben)

hat leider nicht so viel gebracht. Während die Podcasterin in 45 Minuten drei Zimmer schafft, habe ich Wäsche zusammengelegt und ein wenig Müll entfernt, danach bin ich schon zum Aufräumen mit System übergangen. Ich habe dann noch Geschirr runter in den Geschirrspüler gebracht und Bücher weggepackt, ein paar Studienunterlagen sortiert. Womöglich hat die Dame nicht so viel Sortiermaterial hinsichtlich verschiedener Zettel? Ich weiß es nicht.

An verschiedenen Punkten bin ich gescheitert: Zunächst hatte ich natürlich keine Boxen, worin ich Dinge packte, die noch keinen Platz haben und Dinge, die den Putzweg verstellen.

09.10.14 Ich habe heute ein paar mal ungläubig in mein Zimmer geschaut, dass es tatsächlich aufgeräumt aussieht und habe Maja davon bereits stolz berichtet. Dies führt auch dazu, dass ich bereits herablassend auf meine unfähigen Mitbewohner blicke. Die Toilette im dritten Stock ist schlimmer als jede Bahnhofstoilette, aber meiner rassistischen Meinung nach ist das bei Chinesen nichts ungewöhnliches. Aber ich komme vom Thema ab, ich habe ein Fach in meinem Regal, wo ich Sortierkram rein schmeiße, ohne Rücksicht. Das tut zwar immer ein bisschen weh, aber:

Alles, was nicht innerhalb einer Sekunde sortiert werden kann, muss warten.

Ich plane dies schließlich als Mikroroutine auszuarbeiten und aufräumen als Autopilot zu aktivieren. Ich merke auch, dass ich womöglich noch kleine Schränke bräuchte, worin ich mehr verstauen kann. Das muss irgendwie der nächste Plan sein, die irgendwo gratis herzubekommen.

10.10.14 Mittwoch, Immer noch erstaunt über ein aufgeräumtes Zimmer

Nun gut, heute war ich viel in der Uni, aber mein Zimmer sieht noch immer systematisch aus. Alles scheint noch gut an seinem Platz zu sein. Ich fühle mich allerdings ein bisschen unsicher, da ich das Gefühl habe, die Systematik könnte noch weiter gehen. Es wundert mich auch, dass das ganze Prinzip so gut funktioniert. Ich ahbe schlicht zwei Orte für Dinge, die noch systematisiert werden müssen. Das eine sind Gegenstände, das andere Dokumente und schon scheint alles in Butter zu sein.

13.10.14 Montag
Fühle mich immer noch unheimlich in einem aufgeräumten Zimmer zu sitzen. Früher habe ich die Tür stets zu gelassen. Jetzt allerdings ist mein Schreibtisch aufgeräumt und ich überlege an noch mehr Regalen für mein System. Ich beginne jetzt sogar den Wandschrank aufzuräumen und habe immer mehr Ideen für konkrete Ordnung. Ich habe heute sogar mein Zimmer gewischt. Ich frage mich woher dieser innere Impuls kommt und ob ich mein Leben grundlegend geändert habe oder ob das wirklich durch die Systematik kommt. Langsam finden die Dinge ihren Platz. Habe heute verschiedene Boxen angelegt. Ein weiterer Trick ist für mich, Schuhkartons mit bestimmten Utensilien, die ich abends benötige unter das Bett zu schieben (habe leider keinen Platz und kein Geld für teure Möbel).

15.10.14 Mittwoch 
Heute habe ich weiter Dokumente sortiert und dies ebenso in der Uni vorbereitet. Warum hat mich eigentlich niemals früher jemand hierin gecoached? Alles nimmt Ordnung an und ich systematisiere immer weiter. Auch der Kleiderschrank mit den vielen Kartons ist nun dran.

16.10.14 Donnerstag
Ähnliches Bild wie gestern, die Ordnung nimmt zu.

17.10.14 Freitag
Es gibt eigentlich wenig hinzuzufügen, mit wenigen Handgriffen ist die Ordnung zumeist wiederhergestellt. Es gibt allerdings noch ein paar kleinere Orte, die mich stören.

19.10.14 Sonntag
Es sieht etwas unaufgeräumter aus. Unaufgeräumte Wäsche ist in meinen Schrank gezogen. Keine Zeit, tatsächlich. Dennoch die Ordnung bleibt erhalten und ich habe heute gar wieder ein wenig mehr Ordnung geschaffen. Die Sache ist die, dass das kontinuierliche System eben beständig Verbesserungen bring und ich immer mehr Einfälle habe, wie ich Dinge ordnen kann. Dieses wirkt sich auch sogleich auf meine Blogs aus. Mein gesamter Alltag erscheint mit organisierter. Heute hatte ich wichtige Dokumente gesucht und nach meinem Prinzip wirklich sehr schnell gefunden. Ich glaube noch vor ein paar Wochen, hätte ich mindestens eine halbe Stunde gebraucht und danach hätte die Wohnung ausgesehen, wie nach einem Überfall der Hempels unterm Sofa (Woher kommt die Redewendung eigentlich?).

Vorteil des Systems ist tatsächlich, dass Aufräumen wesentlich schneller geht und das ohne Energieaufwand, danach fühle ich mich sogar energiereicher.


22.10.14 (Finalday)

Es ist immer noch aufgeräumt und ich staune mich durch mein Zimmer. Ein paar Herde der Unruhe haben sich gebildet, die mir nicht gefallen, aber ich weiß, dass diese sich in den nächsten Tagen wieder auflösen werden. Dieses hängt alles an einem simplen Prinzip. Ich habe keine Aufräumtage, sondern wenn ich etwas aufräume, versuche ich für nur eine Sache einen systematischen Ort zu finden. Zudem habe ich wie besagt, die zwei Kramorte, wobei der eine Ort zu ordentlich geworden ist und dadurch nicht mehr belagert werden soll. Nun es gäbe hier sicherlich noch mehr zu sagen, aber damit soll es das erstmal gewesen sein.

26.10.14 Sonntag, Nachtrag
Hatte einen sehr organisierten Tag, am Ende des Tages sah es allerdings etwas unaufgeräumt aus. Ich habe herausgefunden, dass Dinge, die ich nicht brauche, auf meinem Schreibtisch nichts zu suchen haben, andernfalls akkumliert sich das Chaos. Aus diesem Grund stehen jetzt auch alle Büroaccesoires im Regal. Sie werden einfach zu selten gebraucht und nehmen kreativen Platz weg. Dann habe ich eine Lösung für meine verwurstelten Kopfhörer gefunden, sie hängen nun am Kleiderhacken.



Norman Schultz

Montag, 6. Oktober 2014

Neues Morgenritual ab 06.10.14

Morgenroutine (06.10.14)

7:00 aufstehen, Glas Wasser, Zähne putzen
7:05 Spiegelei mit Bohnen, Zwiebeln, Tomaten, Mandeln zubereiten, Tee nebenbei zubereiten, Flaschen vorbereiten, Proteindrink
7:25 Essen und Genießen (oben Essen, um Sport, früh genug zu beginnen)
7:40 Sport (Siehe Link zu meiner Sportroutine)

Arbeit
8:00 5 Minuten Dual-N-Back-Training, 5 Minuten Leseroutine
8:10 40 Minuten Aristoteles (davon 10 Minuten sekundär einlesen, 30 Minuten Primärtext)
8:50 30 Minuten Doktorarbeit sortieren und überarbeiten
9:20 30 Minuten Platon - Der Staat
9:50 5 Minuten Dual N-Back, 5 Minuten Leseroutine

10:00 Duschen
10:15 Losgehen vorbereiten

Abendroutine:

Anmerkung: Eine Abendroutine ist wichtig, um den nächsten Morgen gezielt zu beginnen.

ab 22:00 zu Bett gehen vorbereiten (Timer darauf stellen!),

22:00 Zähne putzen und Bett vorbereiten
22:15 10 Minuten aufräumen
22:25 Nachbloggen, Bulletjournal
22:45 5 Minuten Schnelllesen üben, 10 Minuten - 25 Minuten Romanlesen
23:00 schlafen

Anmerkung: Der Timer ist eine externe Erinnerung, weil wir dazu tendieren, diese Momente hinauszuzögern

Anmerkung2: Das Lesen geht auf Studien zurück, die einerseits zeigen, dass Lesen durch die Einphantasierung in andere dabei helfen, besser zu schlafen, als dass es aber auch, die Intelligenz steigert (die Studien muss ich allerdings nochmal nachlesen). Studien folgen.

Anmerkung 3: Meine Schlafzeit will ich auf 8 Stunden begrenzen und am Wochenende Defizite nachschlafen. (Zum Nachschlafen folgen Studien)

08.10.14 leider hat es mit der Morgenroutine nicht wirklich geklappt, da ich manchmal an gewissen Deprischocks leide. Habe mich aber dann beim Unterrichten gefangen und hervorragenden Unterricht gemacht. 9 Uhr dann bereits aufgeräumt. Ich frage mich nur, ob ich das Bloggen in der Abendroutine auf eine halbe Stunde ausdehnen sollte und das Bulletjournal in den Morgen verlege, sowie auch das Aufräumen ins Heimkommen. Insofern funktioniert die Abendroutine sehr gut, habe auch den Timer gestellt und fühle mich schon müde.

09.10.14 Abendroutine gut durchgezogen

um 7 auf, Glas Wasser, Zähne geputzt, gegessen dabei noch keine Routine, der Genuß kommt mir in den Weg. Danach dann keinen Sport und um 8 angefangen zu arbeiten. Die Routine gefällt mir nicht, aber ein Frühstück ist schon wichtig. Wie also schaffe ich schnell meine Routine durchziehen an Tagen, an denen ich zu viel Zeit habe?

Allerdings werde ich die Morgenroutine überarbeiten müssen, um das Bulletjournal einzuarbeiten. Eine Gedächtnispalasteinheit wäre auch nicht schlecht, aber es gerät alles zu komplex, was dann wieder demotivierend ist.

10.10.14 Rückschlag

Der Abend war sehr erfolgreich in Sachen Routine. Durch den Timer habe ich alles sehr genau durchgezogen und gut gebloggt.

Es ist wirklich schwer, die 7 Uhr Regel durchzusetzen, mein gesamter Organismus ist auf 8 gepolt. Zudem erscheint es mir fast, dass mein Körper unter gewissen Voraussetzungen über 7,5  Stunden hinausschlafen will. Heute also gut nochmal im Bett umgedreht und dann erst 8 Uhr aufgestanden. Ich habe schnell Frühstück gemacht und die Sportroutine ausfallen lassen. Daraufhin habe ich sogleich 8:40 mit Aristoteles begonnen und muss bereits 10:00 los zur Uni, da ich noch organisatorisches zu erledigen hatte. Dieser Morgen war also nicht erfolgreich.

11.10.14 Den Morgen durchgezogen, dann Papers gegraded, Morgenroutine nicht so exakt wie es sein sollte, allerdings bis 12 gut gearbeitet, dann bin ich wohl von den Papers krank geworden (viele kranke Studenten schleppen sich zu den Midterms), was sich auf meine restlichen Routinen ausgewirkt hat. Ich habe dann viel geschlaffen.

12.10.14 Sonntag, Papers zu Ende gegraded und den Tag verplemmpert. Konnte abends nicht einschlafen, da keine Leseroutine mehr und bereits um 11 ins Bett, habe mich immer noch nicht an den 7 Uhr Rhythmus gewöhnt.

13.10.14 Montag, Studentenessays vorbereitet, Stunde vorbereitet. Morgen allerdings verplempert, ohne Sport und ohne Comps-Vorbereitung, dafür allerdings Dissertationsvorschlag genehmigt und Dean Swindal ist nun mein Director. Abendroutine bis jetzt im Lot. Es dauert wirklich lange bis Routinen sich verankern.

15.10.14 Wieder ein paar Rückschläge. Es dauert wirklich, wirklich, wirklich lange bis sich die Routinen verankern. Heute hatte ich tatsächlich ein paar emotionale Probleme. Ohne eine aufgeräumte Seele geht es nicht wirklich morgens aus dem Bett. ich bin allerdings den Tag zuvor sehr routiniert zu Bett gegangen, allerdings lag ich dann zwei Stunden wach im Bett. Dies muss daran gelegen haben, dass ich 18 Uhr eine halbe Stunde geschlafen habe. Ich glaube daher, dass der Mittagsschlaf wirklich nachmittags erfolgen muss. Morgens bin ich dann um 5:30 aufgewacht und habe erstmal prokrastiniert, dann gegessen und dann war ich natürlich zu müde, um zu arbeiten.

16.10.14 Die ersten Routinen laufen gut, aber dann trödele ich mich etwas in den Tag und ich weiß nicht genau warum, womöglich weil einfach zu viel zu tun ist, hatte bis eben zu tun.

17.10.14 Abendroutine hatte ich hinausgezögert um ein bisschen Lesezeit, dann aber habe ich mir gesagt, dass ich den Morgen nutze. Mein Weg klingelt leider ungünstig, wodurch ich 10 Minuten verliere, aber die Disziplin am Morgen hat sich sogleich auf den gesamten Tag übertragen. Der Tag verging tatsächlich wie geschmiert, kaum eine Minute ungenutzt, wenn ich diese Tage nun einhalten kann, geht es wohl demnächst daran, den Tag selbst noch stärker zu optimieren.

19.10.14 Sonntag
Da ich Samstag Abend auf einem Spieleabend war, bin ich erst halb zwei ins Bett gegangen. Demnach bin ich dann auch erst um 8:30 aufgestanden. Glücklicherweise haben mich meine rücksichtslosen Mitbewohner wach getrampelt. Dann aber ging alles wie am Schnürrchen.

20.10.14 Montag
Schlecht geschlafen die Nacht. Zuvor den Tag ein Schachevent, wo ich nach einer sehr schwierigen Partie gegen einen 2100er Spieler doch gewinnen konnte. Das Spiel geisterte mit mir durch die Nacht, ein widerspenstiges Syndrom. Dann schätzungsweise nur 6 Stunden geschlafen, dennoch den Morgen gut durchgezogen, aber im Verlaufe des Tages abgebaut. Dennoch klappen die Routinen, aber an einigen Stellen hackt es. Schlaf scheint mir dabei eine wichtige Komponente zu sein. Deswegen sollte Mittagsschlaf und Autogenes Training mein nächstes Ziel sein, was ich hier im Blog festhalten werde.


Finalday 22.10.14

Schlafen lernen

Warum war es in der Schule eigentlich cool, wenig zu schlafen? Einige prahlten damit, dass 4 Stunden Schlaf genug sei und sicher ging es eine Weile gut, aber meine Stimmungsschwankungen, die ich damals hatte, gingen sicher auch auf das Konto des Schlafmangels.

Quellen: von Quora, gut um zu beginnen: http://www.quora.com/Ive-never-been-a-morning-person-but-I-want-to-be-one-Is-there-a-way-to-become-a-morning-person

http://sleepjunkies.com/blog/

http://sleepjunkies.com/blog/more-sunlight-more-sleep/
http://sleepjunkies.com/blog/the-art-of-rest/
http://sleepjunkies.com/blog/poor-sleep-can-lead-to-a-shrinking-brain/
http://sleepjunkies.com/blog/this-simple-sleep-hack-turned-my-life-around/
http://sleepjunkies.com/tips/bedtime-routine/

Vorteile einer Nachteule http://www.huffingtonpost.com/2014/10/23/night-owl-benefits_n_5877272.html?ncid=fcbklnkushpmg00000022&ir=Weird+News



1. Bessere Gesundheit, http://www.webmd.com/sleep-disorders/features/9-reasons-to-sleep-more


Zwar wird das Immunsystem nicht direkt gestärkt, aber vor allem wird es nicht geschwächt. Studie um Studie habe gezeigt, dass mangelnder Schlaf, Herzkrankheiten, Herzinfarkte, Diabetes und Fettleibigkeit erhöhen. Diese Effekte zeigen sich jedoch erst nach Jahren.

2. Zweitens zu wenig Schlaf, kann das Testosteron senken. Dieses wird vor allem zum Muskelaufbau benötigt.

3. Studien haben gezeigt, dass guter Schlaf, den Bedarf an Schmerzmitteln senken kann. Denn Schlafmangel macht für Schmerzen anfälliger.

4. Gefahr in Unfälle verwickelt zu werden, steigt.

5. Bessere Emotionskontrolle

6. 9. Stronger immunity. Could getting enough sleep prevent the common cold? One preliminary study put the idea to the test. Researchers tracked over 150 people and monitored their sleep habits for two weeks. Then they exposed them to a cold virus.
People who got seven hours of sleep a night or less were almost three times as likely to get sick as the people who got at least eight hours of sleep a night. More research is needed to establish a real link; this study was small and other factors may have influenced the results. Still, you can’t go wrong getting eight hours of sleep when possible.

Wann gehen die großen Genies eigentlich schlafen?

Diese Studien, wann die großen Genies schlafen gegangen sind, sind extrem verfälschend, da damals natürlich andere Energieverhältnisse herrschten und das gesellschaftliche Leben dementsprechend in anderer Art und Weise stattfand. http://images.nymag.com/images/2/promotional/14/06/14health/140609sleep_970.png

Thema Bedtime Prokrastination

Bedtime-Prokrastination, das heißt Schlafprokrastination ist der Anfang vom Untergang. Viele glauben, dass das Aufstehritual ist, was den Tag beginnt. Ich aber glaube:

Das Aufstehen beginnt mit dem Zubett gehen.

Dieses hat sich mit einer strickten Schlafhygiene bei mir entwickelt. Zur Schlafhygiene gehört, dass ich mich auf die Dinge freue, ich lese abends noch und suche dazu noch Studien.

Bedtime Procrastination: http://www.faz.net/aktuell/wissen/studie-der-universitaet-utrecht-bedtime-procrastination-blockierte-bettruhe-12993006.html

tthp:/
Studie hierzu: http://journal.frontiersin.org/Journal/10.3389/fpsyg.2014.00611/abstract

Weitere Fakten zum Schlaf

weitere Fakten zum Einarbeiten: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/16/studie-schlafmangel-fuehrt-zu-alzheimer/



Hier ein weiterer Artikel:
/www.mensjournal.com/health-fitness/health/are-you-a-bedtime-procrastinator-20140707

Einer kürzlich erschienen Studie im Journal Child Development fanden Forscher heraus das Schlafentzug letztlich nicht nur Müdigkeit zur Folge hat, sondern auch schlechtes Lernen.

535 Los Angeles High-School-Students wurden für 14 days verfolgt, wieviel sie schliefen und wie gut sie in Tests und Hausaufgaben waren. Schlafzeiten hatten dabei erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Wer also schlechte Kinder hat, weil sie nicht gut in der Schule sind, sollte vielleicht auf ihre Schlafhygiene achten.

2. Eine andere Studie von einem Team der Universität in New York, befand, dass Schlaf die Lerneigenschaften boosten kann. Ihre Fähigkeit Vokabeln wieder aufzurufen, stieg, wenn sie innerhalb 12 Stunden nach dem Lernen genügend Schlaf bekamen. Sie wurden derart gar ins Langzeitgedächtnis übertragen. published in Developmental Science
Das Brain wird sozusagen während des Schlafes restauriert und hier können dann die richtigen Verbindungen entstehen. Deswegen am besten nach Lerneinheiten immer kurz meditieren, Mittagsschlaf machen usw. 
Genug Grund, dies mit einer Gewohnheit die nächsten Wochen zu testen oder? (Siehe Ausführungen zum Morgenritual)

Samstag, 20. September 2014

Mitschreiben

Einleitung, Neuroforschung

Manfred Spitzer empfiehlt ja schon seit einiger Zeit Portrait einer Schönschreibkünstlerin. Der Glaube das sich Fortschritt direkt steuern lässt und der Beitrag von Kreativtechniken.


Verschiedene Videos zum Schönschreiben


 https://www.youtube.com/watch?v=pays-NkEP-M Keine Zukunft im digitalen Klassenzimmer https://www.youtube.com/watch?v=kreEOYrd29Y Schönschreibbeitrag Deutsche Welle https://www.youtube.com/watch?v=d1UpdEFfMIM Es gibt nun viele Varianten. Eine Professorin für neue Lernmittel hat mir hier verschiedene Programme geschickt, die zur Ausarbeitung solcher Diagramme gedacht sind. Das Textbildverfahren der Michelmanns ist dabei aber unübertroffen. http://www.stadtstudenten.de/2014/09/imapping-wissen-organisiert/ Seite nach recherchieren


Mitschreibstrukturen
Einige Studenten sind derart geordnet und strukturiert, dass wir ihre Mitschriften eigentlich nur bewundern können. Die Buchstaben sehen nahezu gedruckt aus.

Michelmanns

Ein Tool zum besseren Mitschreiben
http://www.stadtstudenten.de/2014/09/imapping-wissen-organisiert/

Wie eigentlich am besten Mitschreiben?




Studie 1: Mitschreiben mit dem Computer hat schlechtere Resultate:

http://pss.sagepub.com/content/early/2014/05/21/0956797614524581




Mein Mitschreiben hat verschiedene Evaluationsphasen durchgemacht und ich muss gestehen, dass in der Zeit als ich mein Mitschreiben entwickelte, noch nicht viele Informationen über das Internet verfügbar waren, dadurch hatte ich nicht viele Studien zur Hand, geschweige denn, dass ich gewusst hätte, dass wir so etwas besser nicht durch Plausibilität klären, sondern durch tatsächliche Fakten.




Derweil aber gibt es nicht zu allem Material, was problematisch ist. Die Frage bricht sich also wieder herunter, was ist die beste Art mitzuschreiben? Welche Studien habt ihr dabei zur Hand?




Aus diesen Gründen überlege ich daher, ob die Anschaffung des Smartpens sinnvoll wäre:




Eine andere Variante sind Grafikprogramme im Internet




I mapping wäre vielleicht so eine Alternative, da es damit wirbt, alle jemals erstellten Informationen selbst vernetzen zu können.




Der Nachteil ist für mich allerdings, dass alle diese Systeme nicht einheitlich organisiert sind. Lege ich zum Beispiel viele Informationen in meinem gewählten System an, komme aber damit nicht mehr klar, ist die Information verloren.

2. Die Frage ist, ob bei der Imap im Nachhinein ein einfaches Suchen ausreicht, um die entsprechende Information zu finden. Das kann zwar sein, aber das Risiko lässt sich im Vorfeld nicht abschätzen.

3. Bei der Imap, ist die Konzeption großartig, allerdings fehlt es an Usability. Zum einen lassen Textgrößen nur sehr schwer variieren, zum anderen sind Pfeilverbindungen nicht ohne weiteres möglich. Zwar kann ich Pfeile anlegen, allerdings verschwinden diese wieder, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Dies ist allerdings nicht immer erwünscht. Womöglich fehlt die Manpower, um dieses hier weiter voranzutreiben.







http://pss.sagepub.com/content/early/2014/05/21/0956797614524581




Taking notes on laptops rather than in longhand is increasingly common. Many researchers have suggested that laptop note taking is less effective than longhand note taking for learning. Prior studies have primarily focused on students’ capacity for multitasking and distraction when using laptops. The present research suggests that even when laptops are used solely to take notes, they may still be impairing learning because their use results in shallower processing. In three studies, we found that students who took notes on laptops performed worse on conceptual questions than students who took notes longhand. We show that whereas taking more notes can be beneficial, laptop note takers’ tendency to transcribe lectures verbatim rather than processing information and reframing it in their own words is detrimental to learning.

Artikel zum Schreiben (noch nicht gelesen)

http://blogs.faz.net/deus/2012/05/02/der-wert-der-handschrift-im-computerzeitalter-776/

Argument von Attachment Parenting, warum Menschen glauben, dass wir heute besser sind als früher nur weil wir schreiben (conträre Argumentationsführung)



bessere Artikel transkribieren




http://www.heise.de/newsticker/meldung/Besser-lernen-mit-Stift-statt-Tastatur-2182057.html







Aus folgenden Gründen überlege ich daher, ob eine Anschaffung des Echosmartpen sinnvoll ist:

Dienstag, 16. September 2014

Dual N-Back Training - Was bringt es für mich im Schach?

Ich werde jetzt für den Rest September täglich das Dual N-Back-Training mindestens 5 Minuten durchführen. Bevor ich jedoch wieder Lumosity nutze, will ich sehen, ob ein simpler, kostenloser n-back-Trainer die Aufgabe erfüllt: http://www.brainboffin.com/

Natürlich ist der Aufbau dieses kostenlosen "Browsergames" nicht sonderlich motivierend.

Die Ergebnisse werde ich verfolgen und mit meinen Schachwertzahlen bei chess.com korrellieren, da mein langfristiges Ziel ohnehin ist, im Schach besser zu werden:

Ich mache dementsprechend mindestens 5 Schachaufgaben
und 3 Spiele über den Tag verteilt.

Zudem halte ich meine Schlafzeiten fest, da diese wohl am meisten das Ergebnis verzerren können.

Hier ist die Tabelle, die ich täglich für die nächsten zwei Wochen aktualisiere.



Update 22.09.14
Als erster vorläufiger Eindruck kann ich feststellen, dass Schlafdeprivation womöglich gravierenden Einfluss hat auf mein Spiel. Daher ist sinnvoll nur Tage mit gleicher Schlafmenge zu vergleichen.

Update 25.09.14
Ich lege nun mehr wert auf Schlaf, allerdings sollte ich meine Spieleinheiten wohl auch genau planen, da es sonst zu ungenau ist. Interessant ist, dass ich von ehemals 2300 im Taktikbereich auf nun 1819 abgestürzt bin. Meine generelle Spielqualität erscheint mir aber gut. Ich muss nur etwas an meinem Taktikblick arbeiten. Die zusammenhanglosen Aufgaben von Chess.com bringen dabei wenig.

Update 26.09.14
Es könnte auch sein, dass der Ehrgeiz mich nun dazu antreibt, bessere Ergebnisse zu erzielen. Auf jeden Fall habe ich heute die 1760er gehalten, wobei ich mich sehr angestrengt habe. Ich werde heute auch ein Bulletrating einführen, da dieses näher an intuitiven Entscheidungen ist.

Resultat: 06.10.14

Das Experiment ist abgeschlossen. Ich habe mich im Schach wesentlich gesteigert, allerdings kann ich nicht genau feststellen, woran es lag. Es könnte sein, dass dies mit einer verbesserten Auffassungsgabe zusammenhängt. Ich hatte ähnliche Ergebnisse als ich vor einigen Jahren Lumosity regelmäßig durchführte.

Dennoch kann ich nicht entscheiden, ob nicht vielleicht auch die bessere Schlaforganisation oder eben nur der Effekt, dass ich mich im Schach ganz bewusst steigern wollte dazu beigetragen hat. Ich bin schon seit langem nicht mehr über die 1800 hinausgekommen, vielleicht war es nun auch einfach wieder so weit. Ich werde das Dual N-Back Training in meine tägliche Routine integrieren.

Sonntag, 7. September 2014

Super To-Do-Liste



Ziel ist hier für mich eine Super-To-Do-Liste zu erstellen, wobei ich dabei hin und wieder die Lösung dieser To-Do's kommentiere.




Abends Romane lesen

- Ferdinand von Schierach (Verbrechen) Sehr gutes Buch, spannend und lehrreich

- Der Schwarm

- Daniel Kehlmann Ruhm

- Harris - Biografie Cicero





Spracherkennungssoftware testen





Lernlisten

- Liste klassischer Psychologie-Experimente beherrschen

- Syllogismen lernen http://en.wikipedia.org/wiki/Syllogism#Barbara_.28AAA-1.29




- Lernkalender Oktober einrichten






Blogprojekte


- Blogs auslagern und eigenständige Blogs daraus bauen, mit eigenständigen Gruppen (eine Sache startet hier)


- Eine Inhaltsseite für alle Blogs erstellen






Philosophie-Dissertation, Karriere





Habermasbrief schreiben, Habermas treffen



Schach


- 1820 bei Chess.com erreichen


09.09.14 1720 - nachdem ich einige Täler durchschritten habe

17.09.14 1650 - abgestürzt auch in der Taktik




Klavierziele

- Let it go (spielen)

- Debussy ein Stück können

- wieder neue klassische Stücke auswendig draufdrücken





Comps Medieval/Ancient lernen


Dissertation abschließen


Powertag mit Kiril (Kiril nicht ansprechbar, andere suchen): Mathematik, Intelligenz


Intelligenztest August planen (auf nächstes Jahr verschoben)


Alle Weltensprachen lernen


“Sein und Leid” schreiben





AT - lernen (Schwerestufe etc.)


Französisch lernen


Gesundheitsblog bauen


Bodybuilder werden :)


Guter Koch werden :)









Vorschläge zum Befolgen etc. bitte in den Kommentaren posten




Hier noch eine Liste für passives Wissen:



Donnerstag, 4. September 2014

Meine Gewohnheiten (Beispiele, eines Tagesablaufs ohne Störung)

04.09.14

Lesearbeit
- Ich lese min. 5 Seiten Plotin und min. 5 Seiten Platon
- 5 Seiten für Doktorarbeit (Momentan Hegel)

Tagesrhythmus:

08:00 aufstehen, Glas Wasser, Zähneputzen, Frühstück
08:40 Sport
09:00 Duschen, Sachen vorbereiten
09:30 Erste Arbeit (10 Minuten allgemeine Literatur zum Thema)
10:30 Uni
11:00 Unterrichten
13:00 Zweite Arbeitsstunde
14:00 Mittag
14:30 Schlafphase 
15:00 Dritte Arbeitsphase (Hegel, Habermas, Brandom)
16:00 Dr. Arbeit (Habermas, Hegel)
17:00 Treffen (Hegel) - Alternativ Schach
19:00 Einkaufen, zurück fahren
20:30 Ankommen, ausruhen
21:00 Blog (5 Minuten), Duolingo (3Min), Schach (3Min.) etc.
22:00 Organisation
23:00 Schlaf vorbereiten
23:30 Blog
23:45 Lektüre
00:00 Schlaf

Liste:

Gewohnheiten Lesen

- lesen + Notizen > 10 S. für Comprehensive Exams (now Plotin, Plato)
- lesen + Notizen > 5 S. für Doktorarbeit (now Hegel)

Lesefixierung:
Literatur zu schwer, Sekundärliteraturzeit
fehlenden Seiten mit einfacher SekundärLektüre füllen

Quantifikation stoppen

a) bei >1 Sache die Zeit nehmen
b) Lesezeiten stoppen
c) Seitenzahlen notieren
d) Finanzen verfolgen

Ernährung
A) 08:00 Frühstück (2 Eier, Selerie (Zwiebeln), Bohnen, Tomaten)
B) 13:00 Proteinshake
C) 14:00 Mittag - Diverses
D) 16:00 Apfel
E) 20:00 Abendbrot

Andere Ziele

- Ich ziehe Kokosnussöl
- Ich mache Frühsport, dann dusche ich
- Ich trinke Proteinshakes, um einen Low-Carb-Plan langsam einzustellen
- Ich folge meiner Sportroutine
- Ich schreibe einen Satz für meine geplante Doktorarbeit
- Ich trainiere 5 Minuten Eröffnungen
- Ich schreibe 5 Minuten für meinen Blog
- Ich entwickle Metaroutinen (wie hier)
- Ich fahre entweder mit dem Fahrrad zur Uni oder gehe min. 10 Minuten laufen
- Ich mache einen kleinen Mittagsschlaf, um zu verarbeiten
- Ich mache mich 11 Uhr fertig für das Bett, um 11:45 lese ich noch Romane, Kurzgeschichten etc.

Samstag, 12. Juli 2014

You are not so smart

Noch einarbeiten: Folgender Review wartet mit verdichteten Fakten auf:

http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm

Generelle Probleme mit der 10.000 Stunden Regel

Gemäß dieser Quelle kann es für einige 3000 Stunden, für andere 20.000 Stunden in Anspruch nehmen. Der Durchschnittsansatz verkennt, dass es schlicht Zeit für uns ist. 

Darüber hinaus ist das generelle Problem, dass nur Studienteilnehmer selektiert werden, die bereits als High-Performer gelten: 

“A study that is restricted to only prescreened performance is hopelessly biased against discovering evidence of innate talent.” http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm Bei dieser Auswahl werden vor allem genetische Voraussetzungen, Vorteile nicht berücksichtigt.

For example, a majority of professional baseball players have incredible eyesight: “Over 4 years of testing, and 387 minor and major league players, Rosenbaum and his team found an average visual acuity around 20/13 . . . ‘Half the guys on the Dodger's major league roster were 20/10 uncorrected' . . . About 2 percent of the players in the Dodgers organization dipped below 20/9, flirting with the theoretical limit of the human eye.” Ted Williams had 20/10 vision, and when it comes to reaction time, “Muhammad Ali reacted to light in 150 milliseconds, near the theoretical limit of human visual reaction time.” Epstein's investigation of Jamaican sprinters and Kenyan distance runners is just as fascinating. http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm
Zudem zeigen weitere Studien, dass es Menschen gibt, die High-Responders auf Training sind und Personen, die low-Responders sind. Ohne Hardware sind diese Trainingsprogramme daher frustrierend. Hierbei geht es nur darum besser zu werden, nicht dass Hochniveau eines Spitzensportlers zu erreichen. Der Artike betont daher, dass wir uns auch vorstellen müssen, wie es ist, durch Training nicht besser zu werden, welche Gerechtigkeit gibt es also für die Schwachen? :

The two main areas of trainability studied are aerobic capacity and strength. Epstein writes about how over 4 years, a giant study across multiple cities put volunteers on identical training programs for 5 months in an effort to improve their aerobic capacities, as measured by max VO2. Fifteen percent of the participants showed little to no improvement and fifteen percent showed improvement of 50% or more, with everyone else in between. These results were independent of how fit the volunteers were when they started the program, but the volunteers' results were highly similar among family members. The statistics showed “that about half of each person's ability to improve their aerobic capacity with training was determined exclusively by their parents.” Perhaps fifty percent of whether or not a swimmer gets better is due to his/her parents. Remember, this is how much the athlete improves, not his/her “potential” to reach a high level of the sport, but ability to get better through training. There are some people who are “low-responders” to training, and there are others who are “high-responders.” High-responders get better faster and improve more in total on the same work than low-responders, some of whom do not get better at all. http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm

- wie aussagekräftig ist die 10.000 Stunden-Regel?


"In die Zukunft sehen lernen" [Wie schaffe ich das in der Philosophie? Musik?]
Ein Leben in der Vergangenheit

Das Bild, das in uns schließlich gelangt, ist ein Bild aus der Vergangenheit.

[Entgrenzen? Norman Schultz.de]
So wie das Sternenlicht von vergangenen Zeit erzählt, so erzählen unsere Sinne eine Geschichte, die bereits in der Vergangenheit liegen. Stimmt, eine Geschichte, die wenige Sekunden verwunden ist, aber doch sind wir nicht ganz nah an der Gegenwart.

Fighting-Game-Expert David Epstein stellt hierzu fest, dass wir diese Reiz-reaktions-ketten nicht unterschreiten können. Wir sind an eine sture Körpermechanik gekoppelt. Daher bedeutet Reaktionstraining auch nicht, die Reaktionen zu schulen, sondern vor allem in die Zukunft zu sehen. Demgemäß trainiert ein Boxer nicht seine Reaktionsgeschwindigkeit, sondern er sieht die Zukunft voraus. Regelmäßige Praxis stärkt die Intuition und es sind nicht die Reaktionszeiten.Great Gamers Mr. Grimms, internationally recognized athletes. Leaque of Legends (more players in the U.S. than Baseball)...

What are Fightinggames about? Closest Player vs. Player interaction.

Fightinggames (explores every little bit of the players mind) - Es wäre sogar möglich Poetik hier zu praktizieren. Metagame des Vorausschauens des Anderen beim Boxen (Bsp. Hero, wo sie im Geist kämpfen)

In die Zukunft schauen

Skills automatisieren (wie automatisieren? Tanzkurse, Klavierschule, um Automatisierung zu lernen?, NASCAR-Drivers)

Is it nature or nurture? What about the 10.000 hour rule?

Wir sollten versuchen, um die 10.000 hour rule herumzukommen.

Der selbe Weg wird nicht für alle in der gleichen Art funktionieren" (daher Quantify yourself)

Age 12 - Erscheint als das Limit bis zu dem man was erlernt haben sollte.

Grandmasters are not looking 14 moves into the future but they memorize similar situations

more players than in Baseball, (kommen mit speziellen Visa ins Land)

probabalistic chart that is going on inside of your mind

To hit a baseball (5th of a second), minimum time, for starting muscles moving (half of the time flying), actually you can close your eyes, to unconsciously pick up pitchers body movements

"Epstein explain that practice strengthens intuition, not reaction times. Even among chess players, practice builds up a cognitive database that nonconsciously informs our decisions and reactions. Experience and mastery are demonstrations of a robust, well-trained unconscious mind that senses tiny cues in the environment and then prepares an action that will occur later, syncing up reality the way you stitch together sounds and sights. All sports are a display of brains predicting the future based on intuition built up by practice – brains compensating for lag by seeing what is happening now, before the ball is thrown, before the punch is launched, and making a best guess on what will happen later. We also talk about the 10,000-hour-rule, nature vs. nurture, and how come the best athletes seem to come from the smallest towns."

Bis 16 rausgehört





Tetrisshit (nochmal schauen?), King of Donkey



Was ist Metaritualisierung/Metaroutinen - bezeichnet die Ritualisieren von Ritualen, in diesem Sinne muss sich der Lernende darauf einstellen, beständig neue Rituale zu übernehmen und anzuwenden, oder bestehende Routinen zu überarbeiten.

Was ist der Unterschied zwischen Ritualen und Routinen?
Rituale als auch Routinen bestehen vorrangig darin bestimmte Tätigkeiten nach einer strengen Abfolge zu wiederholen, wobei Routinen eine beliebige Abfolgen enthalten, die zumeist auf die Erreichung eines bestimmten Zieles angelegt sind, während Rituale nicht unbedingt mit einem gewissen Ziel verbunden sein müssen, sondern eher eine bestimmte Stimmung erzeugen sollen. Ein Ritual ist so zum Beispiel die morgendliche Tasse Tee, um sich auf die Arbeit einzustimmen, während eine Routine, die Art und Weise ist, wie die Arbeit am besten begonnen wird.

Welche Tätigkeiten helfen uns dabei Dinge im Langzeitgedächtnis abzuspeichern?

Sagen wir es vorweg, Lernen bedarf eines langes Designs und täglicher Routinen, andernfalls ist dabei nicht viel zu machen. Das sture Auswendiglernen hat zwar Effekte, aber jedem ist bekannt, dass eine verteilte Praxis erfolgreicher ist, die wenigsten aber machen es.

[Platon - Einwand]

Aus diesem Grund muss es darauf ankommen, einerseits Metaroutinen zu üben, um die entsprechenden verteilten Übungsstunden dann auch durchzuführen und zum anderen kann auch das Umfeld so eingerichtet werden, dass diese verteilte Übung tatsächlich langfristiger und leichter eingesetzt wird.

Bei den meisten Lerninhalten geht es mir dabei jedoch nicht, um die simplen Ideen, die wir am Anfang eines Themengebietes eingespeist bekommen, sondern um den Punkt, wenn das aufzunehmende Wissen zu groß wird, um noch reduziert zu werden.

Der Point of no Return - Ab welchen Zeitpunkt versagen Lernmodelle, die ohne Routinen arbeiten?

Die meisten Lernroutinen setzen auf den Erwerb von Stoff, der sich in Definitionen abgepackt bereits vorfindet. Dieses Dosenfutter in der Bildung hat aber kaum Wert, da der Moment kommt, wo die Lerneinheiten nicht mehr sinnvoll abgepackt werden können, hier muss intuitives Lernen einsetzen.

Was ist intuitives Lernen?

Intuitives Lernen ist das Lernen, was bewusst angewählt wird, aber selbst nicht steuerbar ist. Hier kann nicht mehr gesagt werden, welche Elemente nun eigentlich gelernt wurden, sondern das Resultat zeigt sich erst, wenn gewisse Anwendungssituationen auftreten.

Beispiele hierfür sind Sprachen: Sprachen können nicht in in ihrer Gesamtheit gelernt werden, sondern müssen durch ein implizites Regelwissen intuitiv beherrscht werden. Diese Beherrschung lässt sich allerdings nicht auf einen Lernzeitpunkt reduzieren.

Gleiches gilt in etwa für Mathematik (Zählen lernen), Klavier oder alle anderen Bereiche, die Wissen verlangen, dass sich nicht mehr einkochen lässt.

Umfeldlernen

Dennoch kann viel am Umfeld getan werden, was langfristig die Motivation stützt und den Lernerfolg anhaltender macht. 

In (The Psychology of Writing and the Cognitive Science of the Perfect Daily Routine) ist dieses Thema. Zentrale Frage ist dabei, wie wir unsere Umwelt so optimieren, dass kreativer Flow bestehen bleibt.

Ritualisierung der Retualisierung - Metaritualisierung

Es geht nicht dabei gewisse Gewohnheiten zu erlernen, sondern Gewohnheiten lernen selbst zur Gewohnheit zur machen. Hier findet der Durchbruch statt und so werden einzelne Fehler verziehen. 

Die Rolle des Hintergrundlärms: 

Hier zeigt sich nach genanntem Artikel, der sich auf Roland T. Kellog beruft, eine Glockenkurve der Konzentration: Hoher Lärm macht simple Aufgaben einfach, aber intensive schwerer.

Auch negative Gefühle, dass man nichts kann verstärken die Angst
Bei allem ist allerdings das Level der Unterbrechungen relevant.
Wie lang kann eine Lerneinheit sein?
Oftmals nehmen wir uns vor sehr lange durchzustehen, was dann kläglich scheitert. Langfristig ist es daher immer sinnvoll klein anzufangen und sich dann mit den Anfordernissen zu steigern.
Meine Arbeit für die Ph.D. fange ich diese Woche zum Beispiel wieder mit 10 Minuten Sitzungen an, während ich die normalen Alltagsaufgaben erledige. Diese Anfahrtszeit plane ich grundsätzlich bei allem ein.
Insgesamt hat sich eine Konzentrationsspanne von 1 bis 3 Stunden bei Kreativität (auch in Sport oder Kunst) herausgestellt.  finding since repeated in more recent research.
Nun tatsächlich lässt sich die Zeit am Morgen am besten nutzen, weswegen man schnell beginnen sollte. Mit dem richtigen Training schafft der Körper auch schnell mal einen Kaltstart. Morgenrituale (beste Zeit) explored with swelling rigor 
Aufnehmende-motorische Aufgaben eignen sich am besten für den Nachmittag.
Der richtige Raum für das Gehirn
Auch sehr interessant, ist dass man sich einen Raum einrichten soll, der nur für das Schreiben reserviert ist (eigene Räume für bestimmte Dinge) - Das Gehirn assoziiert bestimmte Räume dann damit.
Famous writers haben alle Schlafrhythmen zealous in their sleep habits.
Platz mit mentalen Produkten assoziieren, der nur dafür reserviert ist
The Psychology of Writing — which goes on to explore such cognitive crannies as the intricacies of symbol-creation, the role of personality in writing, and the impact of drugs and daydreams on the creative process — with Anna Deavere Smith on discipline, a guided tour of the daily rituals of famous writers, and some pointers on how to hone your creative routine.

Oft zitierte Bücher:
 “Outliers” 
“The Talent Code” 
“10,000 hour rule.” 
 “The Sports Gene” David Epstein 
Ist es sinnvoll, sich morgens eine Stunde Zeit zu nehmen? Oder sollte eine gute Routine hier einsetzen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Morgenroutine, einen Flow für den Tag setzt, danach sollte allerdings dann sollte allerdings ein soziales Motivationsritual folgen. Bei mir ist dies einfach, da ich ja an der Universität drei Mal die Woche Studenten unterrichte. Danach muss ich mich allerdings sofort ans Arbeiten machen. Ein solch lückenloser Tag ist motivierend und produktiv und ermöglicht mir den Abend mit Freiheit zu genießen. Es ist dann nicht nach dem Prinzip "Am Abend wird der Faule fleißig"

Morgenrituale - Gewohnheiten erlernen

Facts:
  1. Hebel am Anfang des Tages, erstes Glied in der Kette (zu spätes Aufstehen und Trödeln wirkt sich auf ganzen Tag aus)
  2. Aus kleinen Schritten werden Jahre
  3. Das gleiche machen, um nicht unnötig Energie zu verschwenden und keine kognitiven Hürden zu setzen
  4.  

Flowfinder kann sicher in der Kritik stehen, allerdings kann ich diese Ausführungen zum Morgenritual gut nach vollziehen. Ein klarer Fall für meine Datenbank des passiven Wissens, worin ich einige Dokumente sammle, die ich mir auf unnötigen Wegen immer wieder auf einem MP3 Player anhören kann. Im Wesentlichen geht es darum, wie wir eine produktive Morgengewohnheit ausbildet. Welche Bedeutung hat das Frühstück, Frühsport etc.

Meine Morgenroutine sieht sicher ähnlich aus.

7:00 aufstehen, Glas Wasser trinken, Zähne putzen,
7:05 Computer nehmen und Frühstück kochen (Spiegelei mit Gemüse, Tomaten und Bohnen), Tee kochen,
7:30 dann 10 Minuten in Ruhe essen,
7:45 Sport
8:00 Comps Text lesen
8:30 Dissertation bearbeiten
9:30 zweiten Comptext bearbeiten
10:00 Duschen (heiß - kalt)
10:15 auf den Weg zur Uni machen (mit Fahrrad)
11:00- 13:00 Seminar geben (danach geht es auf zum Mittag, aber das führt wohl jetzt zu weit)
(Das übersteigt zwar schon die Morgenroutine, aber hier variiert mein Alltag nicht mehr und ich brauche nicht nachdenken, was ich mache)

Einige Beobachtungen:
  1. Das erste Glied in der Kette hat einen Gesamtimpuls. Verdaddel ich den, wird mein Tag gleich unstrukturiert und unbefriedigend. Manchmal fange ich eine Stunde zu spät an, dies ist dann nicht sehr schön.
  2. Daher wirksamer Hebel am Anfang des Tages. Die Schwere des Hebels gibt bei routinemäßiger Überwindung ein positives Gefühl für den ganzen Tag.
  3. Zwar mache ich nur eineinhalb Stunden Arbeit morgens. Dafür ist diese Arbeit sehr intensiv. Aus Tagen werden dann Jahre, wobei jeden Tag der Stein auf den anderen gelegt wird.
  4. Qualitätsloses Frühstück ist vorbei, ich nehme mir die Zeit, um gut zu kochen. Nebenbei mache ich mir interessante Sendungen an. So fängt der Tag eigentlich immer ganz schön an und ich freue mich abends bereits darauf, so dass ich nicht zu spät ins Bett gehe. 

Specials: Morgenritual immer gleich (auch Frühstück), da bei jeder Änderung Arbeit für den Verstand (dadurch Kettenreaktion) 

Sport: Lymphe zirkuliert (bin tatsächlich auch fast nicht mehr krank), Sport aktiviert die Energiereserven am Morgen

Eigentlich Messlatte niedrig ansetzen

Die Ernährungshinweise wären mit Vorheit zu genießen. Keine Quellen (ich verfolge hier andere Ansätze)


 

Kritik: Flowfinder. Ich denke, dass das Morgenritual in kleineren Schritten installiert werden sollte, so wie es nach BJ Fogg der Mikrogewohnheiten funktioniert (Komplexer Artikel, EssentialsArtikel)

Obwohl sie auch kleine, einfach stupide Abläufe wert legen.

Ich denke, dass ein Morgenritual entwickeln muss. Das regelmäßige Absprechen mit Freunden, die ähnliches verfolgen kann hierbei helfen.

Nachdenken reduzieren

Warum uns Gehen beim Denken hilft http://www.newyorker.com/tech/elements/walking-helps-us-think unbedingt einknüpfen

Die Rolle des Schlafes http://www.hsph.harvard.edu/obesity-prevention-source/obesity-causes/sleep-and-obesity/

Wie man Hunger bekämpfen kann:  http://www.livescience.com/28610-jumping-rope-exercise-appetite-hunger.html