Samstag, 12. Juli 2014

You are not so smart

Noch einarbeiten: Folgender Review wartet mit verdichteten Fakten auf:

http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm

Generelle Probleme mit der 10.000 Stunden Regel

Gemäß dieser Quelle kann es für einige 3000 Stunden, für andere 20.000 Stunden in Anspruch nehmen. Der Durchschnittsansatz verkennt, dass es schlicht Zeit für uns ist. 

Darüber hinaus ist das generelle Problem, dass nur Studienteilnehmer selektiert werden, die bereits als High-Performer gelten: 

“A study that is restricted to only prescreened performance is hopelessly biased against discovering evidence of innate talent.” http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm Bei dieser Auswahl werden vor allem genetische Voraussetzungen, Vorteile nicht berücksichtigt.

For example, a majority of professional baseball players have incredible eyesight: “Over 4 years of testing, and 387 minor and major league players, Rosenbaum and his team found an average visual acuity around 20/13 . . . ‘Half the guys on the Dodger's major league roster were 20/10 uncorrected' . . . About 2 percent of the players in the Dodgers organization dipped below 20/9, flirting with the theoretical limit of the human eye.” Ted Williams had 20/10 vision, and when it comes to reaction time, “Muhammad Ali reacted to light in 150 milliseconds, near the theoretical limit of human visual reaction time.” Epstein's investigation of Jamaican sprinters and Kenyan distance runners is just as fascinating. http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm
Zudem zeigen weitere Studien, dass es Menschen gibt, die High-Responders auf Training sind und Personen, die low-Responders sind. Ohne Hardware sind diese Trainingsprogramme daher frustrierend. Hierbei geht es nur darum besser zu werden, nicht dass Hochniveau eines Spitzensportlers zu erreichen. Der Artike betont daher, dass wir uns auch vorstellen müssen, wie es ist, durch Training nicht besser zu werden, welche Gerechtigkeit gibt es also für die Schwachen? :

The two main areas of trainability studied are aerobic capacity and strength. Epstein writes about how over 4 years, a giant study across multiple cities put volunteers on identical training programs for 5 months in an effort to improve their aerobic capacities, as measured by max VO2. Fifteen percent of the participants showed little to no improvement and fifteen percent showed improvement of 50% or more, with everyone else in between. These results were independent of how fit the volunteers were when they started the program, but the volunteers' results were highly similar among family members. The statistics showed “that about half of each person's ability to improve their aerobic capacity with training was determined exclusively by their parents.” Perhaps fifty percent of whether or not a swimmer gets better is due to his/her parents. Remember, this is how much the athlete improves, not his/her “potential” to reach a high level of the sport, but ability to get better through training. There are some people who are “low-responders” to training, and there are others who are “high-responders.” High-responders get better faster and improve more in total on the same work than low-responders, some of whom do not get better at all. http://www.strengthcoach.com/public/Review-of-David-Epsteins-The-Sports-Gene.cfm

- wie aussagekräftig ist die 10.000 Stunden-Regel?


"In die Zukunft sehen lernen" [Wie schaffe ich das in der Philosophie? Musik?]
Ein Leben in der Vergangenheit

Das Bild, das in uns schließlich gelangt, ist ein Bild aus der Vergangenheit.

[Entgrenzen? Norman Schultz.de]
So wie das Sternenlicht von vergangenen Zeit erzählt, so erzählen unsere Sinne eine Geschichte, die bereits in der Vergangenheit liegen. Stimmt, eine Geschichte, die wenige Sekunden verwunden ist, aber doch sind wir nicht ganz nah an der Gegenwart.

Fighting-Game-Expert David Epstein stellt hierzu fest, dass wir diese Reiz-reaktions-ketten nicht unterschreiten können. Wir sind an eine sture Körpermechanik gekoppelt. Daher bedeutet Reaktionstraining auch nicht, die Reaktionen zu schulen, sondern vor allem in die Zukunft zu sehen. Demgemäß trainiert ein Boxer nicht seine Reaktionsgeschwindigkeit, sondern er sieht die Zukunft voraus. Regelmäßige Praxis stärkt die Intuition und es sind nicht die Reaktionszeiten.Great Gamers Mr. Grimms, internationally recognized athletes. Leaque of Legends (more players in the U.S. than Baseball)...

What are Fightinggames about? Closest Player vs. Player interaction.

Fightinggames (explores every little bit of the players mind) - Es wäre sogar möglich Poetik hier zu praktizieren. Metagame des Vorausschauens des Anderen beim Boxen (Bsp. Hero, wo sie im Geist kämpfen)

In die Zukunft schauen

Skills automatisieren (wie automatisieren? Tanzkurse, Klavierschule, um Automatisierung zu lernen?, NASCAR-Drivers)

Is it nature or nurture? What about the 10.000 hour rule?

Wir sollten versuchen, um die 10.000 hour rule herumzukommen.

Der selbe Weg wird nicht für alle in der gleichen Art funktionieren" (daher Quantify yourself)

Age 12 - Erscheint als das Limit bis zu dem man was erlernt haben sollte.

Grandmasters are not looking 14 moves into the future but they memorize similar situations

more players than in Baseball, (kommen mit speziellen Visa ins Land)

probabalistic chart that is going on inside of your mind

To hit a baseball (5th of a second), minimum time, for starting muscles moving (half of the time flying), actually you can close your eyes, to unconsciously pick up pitchers body movements

"Epstein explain that practice strengthens intuition, not reaction times. Even among chess players, practice builds up a cognitive database that nonconsciously informs our decisions and reactions. Experience and mastery are demonstrations of a robust, well-trained unconscious mind that senses tiny cues in the environment and then prepares an action that will occur later, syncing up reality the way you stitch together sounds and sights. All sports are a display of brains predicting the future based on intuition built up by practice – brains compensating for lag by seeing what is happening now, before the ball is thrown, before the punch is launched, and making a best guess on what will happen later. We also talk about the 10,000-hour-rule, nature vs. nurture, and how come the best athletes seem to come from the smallest towns."

Bis 16 rausgehört





Tetrisshit (nochmal schauen?), King of Donkey



Was ist Metaritualisierung/Metaroutinen - bezeichnet die Ritualisieren von Ritualen, in diesem Sinne muss sich der Lernende darauf einstellen, beständig neue Rituale zu übernehmen und anzuwenden, oder bestehende Routinen zu überarbeiten.

Was ist der Unterschied zwischen Ritualen und Routinen?
Rituale als auch Routinen bestehen vorrangig darin bestimmte Tätigkeiten nach einer strengen Abfolge zu wiederholen, wobei Routinen eine beliebige Abfolgen enthalten, die zumeist auf die Erreichung eines bestimmten Zieles angelegt sind, während Rituale nicht unbedingt mit einem gewissen Ziel verbunden sein müssen, sondern eher eine bestimmte Stimmung erzeugen sollen. Ein Ritual ist so zum Beispiel die morgendliche Tasse Tee, um sich auf die Arbeit einzustimmen, während eine Routine, die Art und Weise ist, wie die Arbeit am besten begonnen wird.

Welche Tätigkeiten helfen uns dabei Dinge im Langzeitgedächtnis abzuspeichern?

Sagen wir es vorweg, Lernen bedarf eines langes Designs und täglicher Routinen, andernfalls ist dabei nicht viel zu machen. Das sture Auswendiglernen hat zwar Effekte, aber jedem ist bekannt, dass eine verteilte Praxis erfolgreicher ist, die wenigsten aber machen es.

[Platon - Einwand]

Aus diesem Grund muss es darauf ankommen, einerseits Metaroutinen zu üben, um die entsprechenden verteilten Übungsstunden dann auch durchzuführen und zum anderen kann auch das Umfeld so eingerichtet werden, dass diese verteilte Übung tatsächlich langfristiger und leichter eingesetzt wird.

Bei den meisten Lerninhalten geht es mir dabei jedoch nicht, um die simplen Ideen, die wir am Anfang eines Themengebietes eingespeist bekommen, sondern um den Punkt, wenn das aufzunehmende Wissen zu groß wird, um noch reduziert zu werden.

Der Point of no Return - Ab welchen Zeitpunkt versagen Lernmodelle, die ohne Routinen arbeiten?

Die meisten Lernroutinen setzen auf den Erwerb von Stoff, der sich in Definitionen abgepackt bereits vorfindet. Dieses Dosenfutter in der Bildung hat aber kaum Wert, da der Moment kommt, wo die Lerneinheiten nicht mehr sinnvoll abgepackt werden können, hier muss intuitives Lernen einsetzen.

Was ist intuitives Lernen?

Intuitives Lernen ist das Lernen, was bewusst angewählt wird, aber selbst nicht steuerbar ist. Hier kann nicht mehr gesagt werden, welche Elemente nun eigentlich gelernt wurden, sondern das Resultat zeigt sich erst, wenn gewisse Anwendungssituationen auftreten.

Beispiele hierfür sind Sprachen: Sprachen können nicht in in ihrer Gesamtheit gelernt werden, sondern müssen durch ein implizites Regelwissen intuitiv beherrscht werden. Diese Beherrschung lässt sich allerdings nicht auf einen Lernzeitpunkt reduzieren.

Gleiches gilt in etwa für Mathematik (Zählen lernen), Klavier oder alle anderen Bereiche, die Wissen verlangen, dass sich nicht mehr einkochen lässt.

Umfeldlernen

Dennoch kann viel am Umfeld getan werden, was langfristig die Motivation stützt und den Lernerfolg anhaltender macht. 

In (The Psychology of Writing and the Cognitive Science of the Perfect Daily Routine) ist dieses Thema. Zentrale Frage ist dabei, wie wir unsere Umwelt so optimieren, dass kreativer Flow bestehen bleibt.

Ritualisierung der Retualisierung - Metaritualisierung

Es geht nicht dabei gewisse Gewohnheiten zu erlernen, sondern Gewohnheiten lernen selbst zur Gewohnheit zur machen. Hier findet der Durchbruch statt und so werden einzelne Fehler verziehen. 

Die Rolle des Hintergrundlärms: 

Hier zeigt sich nach genanntem Artikel, der sich auf Roland T. Kellog beruft, eine Glockenkurve der Konzentration: Hoher Lärm macht simple Aufgaben einfach, aber intensive schwerer.

Auch negative Gefühle, dass man nichts kann verstärken die Angst
Bei allem ist allerdings das Level der Unterbrechungen relevant.
Wie lang kann eine Lerneinheit sein?
Oftmals nehmen wir uns vor sehr lange durchzustehen, was dann kläglich scheitert. Langfristig ist es daher immer sinnvoll klein anzufangen und sich dann mit den Anfordernissen zu steigern.
Meine Arbeit für die Ph.D. fange ich diese Woche zum Beispiel wieder mit 10 Minuten Sitzungen an, während ich die normalen Alltagsaufgaben erledige. Diese Anfahrtszeit plane ich grundsätzlich bei allem ein.
Insgesamt hat sich eine Konzentrationsspanne von 1 bis 3 Stunden bei Kreativität (auch in Sport oder Kunst) herausgestellt.  finding since repeated in more recent research.
Nun tatsächlich lässt sich die Zeit am Morgen am besten nutzen, weswegen man schnell beginnen sollte. Mit dem richtigen Training schafft der Körper auch schnell mal einen Kaltstart. Morgenrituale (beste Zeit) explored with swelling rigor 
Aufnehmende-motorische Aufgaben eignen sich am besten für den Nachmittag.
Der richtige Raum für das Gehirn
Auch sehr interessant, ist dass man sich einen Raum einrichten soll, der nur für das Schreiben reserviert ist (eigene Räume für bestimmte Dinge) - Das Gehirn assoziiert bestimmte Räume dann damit.
Famous writers haben alle Schlafrhythmen zealous in their sleep habits.
Platz mit mentalen Produkten assoziieren, der nur dafür reserviert ist
The Psychology of Writing — which goes on to explore such cognitive crannies as the intricacies of symbol-creation, the role of personality in writing, and the impact of drugs and daydreams on the creative process — with Anna Deavere Smith on discipline, a guided tour of the daily rituals of famous writers, and some pointers on how to hone your creative routine.

Oft zitierte Bücher:
 “Outliers” 
“The Talent Code” 
“10,000 hour rule.” 
 “The Sports Gene” David Epstein 
Ist es sinnvoll, sich morgens eine Stunde Zeit zu nehmen? Oder sollte eine gute Routine hier einsetzen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Morgenroutine, einen Flow für den Tag setzt, danach sollte allerdings dann sollte allerdings ein soziales Motivationsritual folgen. Bei mir ist dies einfach, da ich ja an der Universität drei Mal die Woche Studenten unterrichte. Danach muss ich mich allerdings sofort ans Arbeiten machen. Ein solch lückenloser Tag ist motivierend und produktiv und ermöglicht mir den Abend mit Freiheit zu genießen. Es ist dann nicht nach dem Prinzip "Am Abend wird der Faule fleißig"

Morgenrituale - Gewohnheiten erlernen

Facts:
  1. Hebel am Anfang des Tages, erstes Glied in der Kette (zu spätes Aufstehen und Trödeln wirkt sich auf ganzen Tag aus)
  2. Aus kleinen Schritten werden Jahre
  3. Das gleiche machen, um nicht unnötig Energie zu verschwenden und keine kognitiven Hürden zu setzen
  4.  

Flowfinder kann sicher in der Kritik stehen, allerdings kann ich diese Ausführungen zum Morgenritual gut nach vollziehen. Ein klarer Fall für meine Datenbank des passiven Wissens, worin ich einige Dokumente sammle, die ich mir auf unnötigen Wegen immer wieder auf einem MP3 Player anhören kann. Im Wesentlichen geht es darum, wie wir eine produktive Morgengewohnheit ausbildet. Welche Bedeutung hat das Frühstück, Frühsport etc.

Meine Morgenroutine sieht sicher ähnlich aus.

7:00 aufstehen, Glas Wasser trinken, Zähne putzen,
7:05 Computer nehmen und Frühstück kochen (Spiegelei mit Gemüse, Tomaten und Bohnen), Tee kochen,
7:30 dann 10 Minuten in Ruhe essen,
7:45 Sport
8:00 Comps Text lesen
8:30 Dissertation bearbeiten
9:30 zweiten Comptext bearbeiten
10:00 Duschen (heiß - kalt)
10:15 auf den Weg zur Uni machen (mit Fahrrad)
11:00- 13:00 Seminar geben (danach geht es auf zum Mittag, aber das führt wohl jetzt zu weit)
(Das übersteigt zwar schon die Morgenroutine, aber hier variiert mein Alltag nicht mehr und ich brauche nicht nachdenken, was ich mache)

Einige Beobachtungen:
  1. Das erste Glied in der Kette hat einen Gesamtimpuls. Verdaddel ich den, wird mein Tag gleich unstrukturiert und unbefriedigend. Manchmal fange ich eine Stunde zu spät an, dies ist dann nicht sehr schön.
  2. Daher wirksamer Hebel am Anfang des Tages. Die Schwere des Hebels gibt bei routinemäßiger Überwindung ein positives Gefühl für den ganzen Tag.
  3. Zwar mache ich nur eineinhalb Stunden Arbeit morgens. Dafür ist diese Arbeit sehr intensiv. Aus Tagen werden dann Jahre, wobei jeden Tag der Stein auf den anderen gelegt wird.
  4. Qualitätsloses Frühstück ist vorbei, ich nehme mir die Zeit, um gut zu kochen. Nebenbei mache ich mir interessante Sendungen an. So fängt der Tag eigentlich immer ganz schön an und ich freue mich abends bereits darauf, so dass ich nicht zu spät ins Bett gehe. 

Specials: Morgenritual immer gleich (auch Frühstück), da bei jeder Änderung Arbeit für den Verstand (dadurch Kettenreaktion) 

Sport: Lymphe zirkuliert (bin tatsächlich auch fast nicht mehr krank), Sport aktiviert die Energiereserven am Morgen

Eigentlich Messlatte niedrig ansetzen

Die Ernährungshinweise wären mit Vorheit zu genießen. Keine Quellen (ich verfolge hier andere Ansätze)


 

Kritik: Flowfinder. Ich denke, dass das Morgenritual in kleineren Schritten installiert werden sollte, so wie es nach BJ Fogg der Mikrogewohnheiten funktioniert (Komplexer Artikel, EssentialsArtikel)

Obwohl sie auch kleine, einfach stupide Abläufe wert legen.

Ich denke, dass ein Morgenritual entwickeln muss. Das regelmäßige Absprechen mit Freunden, die ähnliches verfolgen kann hierbei helfen.

Nachdenken reduzieren

Warum uns Gehen beim Denken hilft http://www.newyorker.com/tech/elements/walking-helps-us-think unbedingt einknüpfen

Die Rolle des Schlafes http://www.hsph.harvard.edu/obesity-prevention-source/obesity-causes/sleep-and-obesity/

Wie man Hunger bekämpfen kann:  http://www.livescience.com/28610-jumping-rope-exercise-appetite-hunger.html