Samstag, 20. September 2014

Mitschreiben

Einleitung, Neuroforschung

Manfred Spitzer empfiehlt ja schon seit einiger Zeit Portrait einer Schönschreibkünstlerin. Der Glaube das sich Fortschritt direkt steuern lässt und der Beitrag von Kreativtechniken.


Verschiedene Videos zum Schönschreiben


 https://www.youtube.com/watch?v=pays-NkEP-M Keine Zukunft im digitalen Klassenzimmer https://www.youtube.com/watch?v=kreEOYrd29Y Schönschreibbeitrag Deutsche Welle https://www.youtube.com/watch?v=d1UpdEFfMIM Es gibt nun viele Varianten. Eine Professorin für neue Lernmittel hat mir hier verschiedene Programme geschickt, die zur Ausarbeitung solcher Diagramme gedacht sind. Das Textbildverfahren der Michelmanns ist dabei aber unübertroffen. http://www.stadtstudenten.de/2014/09/imapping-wissen-organisiert/ Seite nach recherchieren


Mitschreibstrukturen
Einige Studenten sind derart geordnet und strukturiert, dass wir ihre Mitschriften eigentlich nur bewundern können. Die Buchstaben sehen nahezu gedruckt aus.

Michelmanns

Ein Tool zum besseren Mitschreiben
http://www.stadtstudenten.de/2014/09/imapping-wissen-organisiert/

Wie eigentlich am besten Mitschreiben?




Studie 1: Mitschreiben mit dem Computer hat schlechtere Resultate:

http://pss.sagepub.com/content/early/2014/05/21/0956797614524581




Mein Mitschreiben hat verschiedene Evaluationsphasen durchgemacht und ich muss gestehen, dass in der Zeit als ich mein Mitschreiben entwickelte, noch nicht viele Informationen über das Internet verfügbar waren, dadurch hatte ich nicht viele Studien zur Hand, geschweige denn, dass ich gewusst hätte, dass wir so etwas besser nicht durch Plausibilität klären, sondern durch tatsächliche Fakten.




Derweil aber gibt es nicht zu allem Material, was problematisch ist. Die Frage bricht sich also wieder herunter, was ist die beste Art mitzuschreiben? Welche Studien habt ihr dabei zur Hand?




Aus diesen Gründen überlege ich daher, ob die Anschaffung des Smartpens sinnvoll wäre:




Eine andere Variante sind Grafikprogramme im Internet




I mapping wäre vielleicht so eine Alternative, da es damit wirbt, alle jemals erstellten Informationen selbst vernetzen zu können.




Der Nachteil ist für mich allerdings, dass alle diese Systeme nicht einheitlich organisiert sind. Lege ich zum Beispiel viele Informationen in meinem gewählten System an, komme aber damit nicht mehr klar, ist die Information verloren.

2. Die Frage ist, ob bei der Imap im Nachhinein ein einfaches Suchen ausreicht, um die entsprechende Information zu finden. Das kann zwar sein, aber das Risiko lässt sich im Vorfeld nicht abschätzen.

3. Bei der Imap, ist die Konzeption großartig, allerdings fehlt es an Usability. Zum einen lassen Textgrößen nur sehr schwer variieren, zum anderen sind Pfeilverbindungen nicht ohne weiteres möglich. Zwar kann ich Pfeile anlegen, allerdings verschwinden diese wieder, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Dies ist allerdings nicht immer erwünscht. Womöglich fehlt die Manpower, um dieses hier weiter voranzutreiben.







http://pss.sagepub.com/content/early/2014/05/21/0956797614524581




Taking notes on laptops rather than in longhand is increasingly common. Many researchers have suggested that laptop note taking is less effective than longhand note taking for learning. Prior studies have primarily focused on students’ capacity for multitasking and distraction when using laptops. The present research suggests that even when laptops are used solely to take notes, they may still be impairing learning because their use results in shallower processing. In three studies, we found that students who took notes on laptops performed worse on conceptual questions than students who took notes longhand. We show that whereas taking more notes can be beneficial, laptop note takers’ tendency to transcribe lectures verbatim rather than processing information and reframing it in their own words is detrimental to learning.

Artikel zum Schreiben (noch nicht gelesen)

http://blogs.faz.net/deus/2012/05/02/der-wert-der-handschrift-im-computerzeitalter-776/

Argument von Attachment Parenting, warum Menschen glauben, dass wir heute besser sind als früher nur weil wir schreiben (conträre Argumentationsführung)



bessere Artikel transkribieren




http://www.heise.de/newsticker/meldung/Besser-lernen-mit-Stift-statt-Tastatur-2182057.html







Aus folgenden Gründen überlege ich daher, ob eine Anschaffung des Echosmartpen sinnvoll ist:

Dienstag, 16. September 2014

Dual N-Back Training - Was bringt es für mich im Schach?

Ich werde jetzt für den Rest September täglich das Dual N-Back-Training mindestens 5 Minuten durchführen. Bevor ich jedoch wieder Lumosity nutze, will ich sehen, ob ein simpler, kostenloser n-back-Trainer die Aufgabe erfüllt: http://www.brainboffin.com/

Natürlich ist der Aufbau dieses kostenlosen "Browsergames" nicht sonderlich motivierend.

Die Ergebnisse werde ich verfolgen und mit meinen Schachwertzahlen bei chess.com korrellieren, da mein langfristiges Ziel ohnehin ist, im Schach besser zu werden:

Ich mache dementsprechend mindestens 5 Schachaufgaben
und 3 Spiele über den Tag verteilt.

Zudem halte ich meine Schlafzeiten fest, da diese wohl am meisten das Ergebnis verzerren können.

Hier ist die Tabelle, die ich täglich für die nächsten zwei Wochen aktualisiere.



Update 22.09.14
Als erster vorläufiger Eindruck kann ich feststellen, dass Schlafdeprivation womöglich gravierenden Einfluss hat auf mein Spiel. Daher ist sinnvoll nur Tage mit gleicher Schlafmenge zu vergleichen.

Update 25.09.14
Ich lege nun mehr wert auf Schlaf, allerdings sollte ich meine Spieleinheiten wohl auch genau planen, da es sonst zu ungenau ist. Interessant ist, dass ich von ehemals 2300 im Taktikbereich auf nun 1819 abgestürzt bin. Meine generelle Spielqualität erscheint mir aber gut. Ich muss nur etwas an meinem Taktikblick arbeiten. Die zusammenhanglosen Aufgaben von Chess.com bringen dabei wenig.

Update 26.09.14
Es könnte auch sein, dass der Ehrgeiz mich nun dazu antreibt, bessere Ergebnisse zu erzielen. Auf jeden Fall habe ich heute die 1760er gehalten, wobei ich mich sehr angestrengt habe. Ich werde heute auch ein Bulletrating einführen, da dieses näher an intuitiven Entscheidungen ist.

Resultat: 06.10.14

Das Experiment ist abgeschlossen. Ich habe mich im Schach wesentlich gesteigert, allerdings kann ich nicht genau feststellen, woran es lag. Es könnte sein, dass dies mit einer verbesserten Auffassungsgabe zusammenhängt. Ich hatte ähnliche Ergebnisse als ich vor einigen Jahren Lumosity regelmäßig durchführte.

Dennoch kann ich nicht entscheiden, ob nicht vielleicht auch die bessere Schlaforganisation oder eben nur der Effekt, dass ich mich im Schach ganz bewusst steigern wollte dazu beigetragen hat. Ich bin schon seit langem nicht mehr über die 1800 hinausgekommen, vielleicht war es nun auch einfach wieder so weit. Ich werde das Dual N-Back Training in meine tägliche Routine integrieren.

Sonntag, 7. September 2014

Super To-Do-Liste



Ziel ist hier für mich eine Super-To-Do-Liste zu erstellen, wobei ich dabei hin und wieder die Lösung dieser To-Do's kommentiere.




Abends Romane lesen

- Ferdinand von Schierach (Verbrechen) Sehr gutes Buch, spannend und lehrreich

- Der Schwarm

- Daniel Kehlmann Ruhm

- Harris - Biografie Cicero





Spracherkennungssoftware testen





Lernlisten

- Liste klassischer Psychologie-Experimente beherrschen

- Syllogismen lernen http://en.wikipedia.org/wiki/Syllogism#Barbara_.28AAA-1.29




- Lernkalender Oktober einrichten






Blogprojekte


- Blogs auslagern und eigenständige Blogs daraus bauen, mit eigenständigen Gruppen (eine Sache startet hier)


- Eine Inhaltsseite für alle Blogs erstellen






Philosophie-Dissertation, Karriere





Habermasbrief schreiben, Habermas treffen



Schach


- 1820 bei Chess.com erreichen


09.09.14 1720 - nachdem ich einige Täler durchschritten habe

17.09.14 1650 - abgestürzt auch in der Taktik




Klavierziele

- Let it go (spielen)

- Debussy ein Stück können

- wieder neue klassische Stücke auswendig draufdrücken





Comps Medieval/Ancient lernen


Dissertation abschließen


Powertag mit Kiril (Kiril nicht ansprechbar, andere suchen): Mathematik, Intelligenz


Intelligenztest August planen (auf nächstes Jahr verschoben)


Alle Weltensprachen lernen


“Sein und Leid” schreiben





AT - lernen (Schwerestufe etc.)


Französisch lernen


Gesundheitsblog bauen


Bodybuilder werden :)


Guter Koch werden :)









Vorschläge zum Befolgen etc. bitte in den Kommentaren posten




Hier noch eine Liste für passives Wissen:



Donnerstag, 4. September 2014

Meine Gewohnheiten (Beispiele, eines Tagesablaufs ohne Störung)

04.09.14

Lesearbeit
- Ich lese min. 5 Seiten Plotin und min. 5 Seiten Platon
- 5 Seiten für Doktorarbeit (Momentan Hegel)

Tagesrhythmus:

08:00 aufstehen, Glas Wasser, Zähneputzen, Frühstück
08:40 Sport
09:00 Duschen, Sachen vorbereiten
09:30 Erste Arbeit (10 Minuten allgemeine Literatur zum Thema)
10:30 Uni
11:00 Unterrichten
13:00 Zweite Arbeitsstunde
14:00 Mittag
14:30 Schlafphase 
15:00 Dritte Arbeitsphase (Hegel, Habermas, Brandom)
16:00 Dr. Arbeit (Habermas, Hegel)
17:00 Treffen (Hegel) - Alternativ Schach
19:00 Einkaufen, zurück fahren
20:30 Ankommen, ausruhen
21:00 Blog (5 Minuten), Duolingo (3Min), Schach (3Min.) etc.
22:00 Organisation
23:00 Schlaf vorbereiten
23:30 Blog
23:45 Lektüre
00:00 Schlaf

Liste:

Gewohnheiten Lesen

- lesen + Notizen > 10 S. für Comprehensive Exams (now Plotin, Plato)
- lesen + Notizen > 5 S. für Doktorarbeit (now Hegel)

Lesefixierung:
Literatur zu schwer, Sekundärliteraturzeit
fehlenden Seiten mit einfacher SekundärLektüre füllen

Quantifikation stoppen

a) bei >1 Sache die Zeit nehmen
b) Lesezeiten stoppen
c) Seitenzahlen notieren
d) Finanzen verfolgen

Ernährung
A) 08:00 Frühstück (2 Eier, Selerie (Zwiebeln), Bohnen, Tomaten)
B) 13:00 Proteinshake
C) 14:00 Mittag - Diverses
D) 16:00 Apfel
E) 20:00 Abendbrot

Andere Ziele

- Ich ziehe Kokosnussöl
- Ich mache Frühsport, dann dusche ich
- Ich trinke Proteinshakes, um einen Low-Carb-Plan langsam einzustellen
- Ich folge meiner Sportroutine
- Ich schreibe einen Satz für meine geplante Doktorarbeit
- Ich trainiere 5 Minuten Eröffnungen
- Ich schreibe 5 Minuten für meinen Blog
- Ich entwickle Metaroutinen (wie hier)
- Ich fahre entweder mit dem Fahrrad zur Uni oder gehe min. 10 Minuten laufen
- Ich mache einen kleinen Mittagsschlaf, um zu verarbeiten
- Ich mache mich 11 Uhr fertig für das Bett, um 11:45 lese ich noch Romane, Kurzgeschichten etc.