Montag, 6. Oktober 2014

Neues Morgenritual ab 06.10.14

Morgenroutine (06.10.14)

7:00 aufstehen, Glas Wasser, Zähne putzen
7:05 Spiegelei mit Bohnen, Zwiebeln, Tomaten, Mandeln zubereiten, Tee nebenbei zubereiten, Flaschen vorbereiten, Proteindrink
7:25 Essen und Genießen (oben Essen, um Sport, früh genug zu beginnen)
7:40 Sport (Siehe Link zu meiner Sportroutine)

Arbeit
8:00 5 Minuten Dual-N-Back-Training, 5 Minuten Leseroutine
8:10 40 Minuten Aristoteles (davon 10 Minuten sekundär einlesen, 30 Minuten Primärtext)
8:50 30 Minuten Doktorarbeit sortieren und überarbeiten
9:20 30 Minuten Platon - Der Staat
9:50 5 Minuten Dual N-Back, 5 Minuten Leseroutine

10:00 Duschen
10:15 Losgehen vorbereiten

Abendroutine:

Anmerkung: Eine Abendroutine ist wichtig, um den nächsten Morgen gezielt zu beginnen.

ab 22:00 zu Bett gehen vorbereiten (Timer darauf stellen!),

22:00 Zähne putzen und Bett vorbereiten
22:15 10 Minuten aufräumen
22:25 Nachbloggen, Bulletjournal
22:45 5 Minuten Schnelllesen üben, 10 Minuten - 25 Minuten Romanlesen
23:00 schlafen

Anmerkung: Der Timer ist eine externe Erinnerung, weil wir dazu tendieren, diese Momente hinauszuzögern

Anmerkung2: Das Lesen geht auf Studien zurück, die einerseits zeigen, dass Lesen durch die Einphantasierung in andere dabei helfen, besser zu schlafen, als dass es aber auch, die Intelligenz steigert (die Studien muss ich allerdings nochmal nachlesen). Studien folgen.

Anmerkung 3: Meine Schlafzeit will ich auf 8 Stunden begrenzen und am Wochenende Defizite nachschlafen. (Zum Nachschlafen folgen Studien)

08.10.14 leider hat es mit der Morgenroutine nicht wirklich geklappt, da ich manchmal an gewissen Deprischocks leide. Habe mich aber dann beim Unterrichten gefangen und hervorragenden Unterricht gemacht. 9 Uhr dann bereits aufgeräumt. Ich frage mich nur, ob ich das Bloggen in der Abendroutine auf eine halbe Stunde ausdehnen sollte und das Bulletjournal in den Morgen verlege, sowie auch das Aufräumen ins Heimkommen. Insofern funktioniert die Abendroutine sehr gut, habe auch den Timer gestellt und fühle mich schon müde.

09.10.14 Abendroutine gut durchgezogen

um 7 auf, Glas Wasser, Zähne geputzt, gegessen dabei noch keine Routine, der Genuß kommt mir in den Weg. Danach dann keinen Sport und um 8 angefangen zu arbeiten. Die Routine gefällt mir nicht, aber ein Frühstück ist schon wichtig. Wie also schaffe ich schnell meine Routine durchziehen an Tagen, an denen ich zu viel Zeit habe?

Allerdings werde ich die Morgenroutine überarbeiten müssen, um das Bulletjournal einzuarbeiten. Eine Gedächtnispalasteinheit wäre auch nicht schlecht, aber es gerät alles zu komplex, was dann wieder demotivierend ist.

10.10.14 Rückschlag

Der Abend war sehr erfolgreich in Sachen Routine. Durch den Timer habe ich alles sehr genau durchgezogen und gut gebloggt.

Es ist wirklich schwer, die 7 Uhr Regel durchzusetzen, mein gesamter Organismus ist auf 8 gepolt. Zudem erscheint es mir fast, dass mein Körper unter gewissen Voraussetzungen über 7,5  Stunden hinausschlafen will. Heute also gut nochmal im Bett umgedreht und dann erst 8 Uhr aufgestanden. Ich habe schnell Frühstück gemacht und die Sportroutine ausfallen lassen. Daraufhin habe ich sogleich 8:40 mit Aristoteles begonnen und muss bereits 10:00 los zur Uni, da ich noch organisatorisches zu erledigen hatte. Dieser Morgen war also nicht erfolgreich.

11.10.14 Den Morgen durchgezogen, dann Papers gegraded, Morgenroutine nicht so exakt wie es sein sollte, allerdings bis 12 gut gearbeitet, dann bin ich wohl von den Papers krank geworden (viele kranke Studenten schleppen sich zu den Midterms), was sich auf meine restlichen Routinen ausgewirkt hat. Ich habe dann viel geschlaffen.

12.10.14 Sonntag, Papers zu Ende gegraded und den Tag verplemmpert. Konnte abends nicht einschlafen, da keine Leseroutine mehr und bereits um 11 ins Bett, habe mich immer noch nicht an den 7 Uhr Rhythmus gewöhnt.

13.10.14 Montag, Studentenessays vorbereitet, Stunde vorbereitet. Morgen allerdings verplempert, ohne Sport und ohne Comps-Vorbereitung, dafür allerdings Dissertationsvorschlag genehmigt und Dean Swindal ist nun mein Director. Abendroutine bis jetzt im Lot. Es dauert wirklich lange bis Routinen sich verankern.

15.10.14 Wieder ein paar Rückschläge. Es dauert wirklich, wirklich, wirklich lange bis sich die Routinen verankern. Heute hatte ich tatsächlich ein paar emotionale Probleme. Ohne eine aufgeräumte Seele geht es nicht wirklich morgens aus dem Bett. ich bin allerdings den Tag zuvor sehr routiniert zu Bett gegangen, allerdings lag ich dann zwei Stunden wach im Bett. Dies muss daran gelegen haben, dass ich 18 Uhr eine halbe Stunde geschlafen habe. Ich glaube daher, dass der Mittagsschlaf wirklich nachmittags erfolgen muss. Morgens bin ich dann um 5:30 aufgewacht und habe erstmal prokrastiniert, dann gegessen und dann war ich natürlich zu müde, um zu arbeiten.

16.10.14 Die ersten Routinen laufen gut, aber dann trödele ich mich etwas in den Tag und ich weiß nicht genau warum, womöglich weil einfach zu viel zu tun ist, hatte bis eben zu tun.

17.10.14 Abendroutine hatte ich hinausgezögert um ein bisschen Lesezeit, dann aber habe ich mir gesagt, dass ich den Morgen nutze. Mein Weg klingelt leider ungünstig, wodurch ich 10 Minuten verliere, aber die Disziplin am Morgen hat sich sogleich auf den gesamten Tag übertragen. Der Tag verging tatsächlich wie geschmiert, kaum eine Minute ungenutzt, wenn ich diese Tage nun einhalten kann, geht es wohl demnächst daran, den Tag selbst noch stärker zu optimieren.

19.10.14 Sonntag
Da ich Samstag Abend auf einem Spieleabend war, bin ich erst halb zwei ins Bett gegangen. Demnach bin ich dann auch erst um 8:30 aufgestanden. Glücklicherweise haben mich meine rücksichtslosen Mitbewohner wach getrampelt. Dann aber ging alles wie am Schnürrchen.

20.10.14 Montag
Schlecht geschlafen die Nacht. Zuvor den Tag ein Schachevent, wo ich nach einer sehr schwierigen Partie gegen einen 2100er Spieler doch gewinnen konnte. Das Spiel geisterte mit mir durch die Nacht, ein widerspenstiges Syndrom. Dann schätzungsweise nur 6 Stunden geschlafen, dennoch den Morgen gut durchgezogen, aber im Verlaufe des Tages abgebaut. Dennoch klappen die Routinen, aber an einigen Stellen hackt es. Schlaf scheint mir dabei eine wichtige Komponente zu sein. Deswegen sollte Mittagsschlaf und Autogenes Training mein nächstes Ziel sein, was ich hier im Blog festhalten werde.


Finalday 22.10.14

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